

Der angebliche Tempelberg (siehe bei «Tempelberg») ist bekanntlich durchlöchert wie ein Schweizer Käse, dies schon zur Römerzeit. Und noch mehr durch die Wühlarbeiten der Templer, nachdem sie dort ihr Quartier bezogen haben.
Der Dorfpfarrer Max Duncker konnte 1899 unter der Kapelle zwar keine «Geheimgänge» finden114
(die der Sage nach erst noch auf die Burg Andeck bei Talheim führen sollten); das macht aber nichts. Denn allein die Sage um solche Gänge genügt für die Symbolik. Oder den Mythos. Wer nur hat diese Sage in Umlauf gebracht? Q.e.d.
Die «Minen des Salomo»
Ist ein Buch von Sir Henry Rider Haggard von 1885. Diese meinten die Schätze, die Salomo von weitherum (auch aus Minen der tributpflichtigen Unterworfenen) erhielt und anhäufte. Und tatsächlich wurden zu Davids und Salomos Zeiten Kupfer- und andere Minen auch im Herrschaftsbereich des historischen Israel ausgebeutet, ebenso Eisen verhüttet115. Steinbrüche und Erzgruben gab es in und um Belsen/Mössingen einige, ebenso beträchtliche Eisenverhüttung und reiche Bohnerzvorkommen116 Und auch ordentlich Schiefer findet sich hier, mit viel Katzengold darin
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