Homo Universalis - Der Mensch Im Neuen Jahrtausend by Matthias Loderbauer - HTML preview

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Einleitung

 

 

Liebe Leser!

 

 

In diesem Buch sind höhere Wahrheiten zusammengefasst, die der Autor in hunderten Einzelschritten wahrnehmen durfte. Der Inhalt repräsentiert seine derzeitige subjektive Wahrheit. Der Autor lässt sich seinen Weg durch Intuitionen und Zu-fälle schrittweise offenbaren. Sein Weg erfolgt von selbst.

 

Die Veröffentlichung dieses Buches stellt einen seiner Wegschritte dar und ist damit ein Teil seines Weges. Viele Schritte sind bereits erfolgt und viele werden noch folgen. Der Autor erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der wissenschaftlichen Erklärungen und Belege, weil sie nur eine untergeordnete Rolle einnehmen und lediglich dazu dienen, ein Vertrauen zu schaffen, dass der intuitive Schöpfungsprozess funktioniert.

 

Das enthaltene Wissen ist natürlich nie absolut zu sehen, sondern kann jederzeit Veränderungen unterliegen, weil ihm selbst auch immer wieder Neues bewusst wird.

 

In unregelmäßigen Abständen wird es daher eine neue überarbeitete Auflage geben, die seinen aktuellen Wissensstand widerspiegelt.

 

Der Autor

 

Unsere Milchstraßen-Galaxie ist im Wandel

 

Im Jahr 2012 überquerte unser Sonnensystem den Äquator der Galaxie. Dieser Übergang läutete den nächsten Evolutionsschritt für die Spezies Mensch ein. Der Homo Universalis ist geboren.

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„Vom Zentrum unserer Milchstraßen-Galaxie strahlen nun kosmische Gamma Strahlen auf die Erde. Dies führt zu Veränderungen unserer Sonne, die wiederum unsere Erde verändern. Diese Einflüsse führen auf der Erde zu einer graduellen Umpolung der Magnetfelder. Der Nordpol verschiebt sich momentan jährlich um etwa 70 bis 80 Kilometer. Das ist viel schneller als je zuvor.“ [Kiara Windrider ‚Psychotherapeut und Spiritueller Lehrer’]

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Frequenzerhöhung auf dem Planeten Erde

 

Unsere Spielwiese die Erde erfährt gerade einen Anstieg der elektromagnetischen Erdresonanzfrequenzen durch klimatische Veränderungen in unserem Sonnensystem.

Wissenschaftler des Nagycenk Observatorium in der ungarischen Stadt Sopron die zum geophysikalischen Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften gehören, haben herausgefunden, dass nicht nur die Intensität dieser Wellen, sondern auch die Frequenzen selbst erheblichen Schwankungen unterliegen die von der Erderwärmung gesteuert werden. Mindestens 6 der 8 Schuman Resonanzfrequenzen welche sich im Theta und Beta-Wellenbereich befinden, stehen mit dem menschlichen Gehirn in Kontakt. Die Schwingungszahlen liegen bei 8, 14, 20, 26, 33, 39, 44 und 50 Hertz. Diese haben Einfluss auf die Bewusstseinszustände des Menschen.

Durch Messungen der Gehirnströme mittels eines Elektroenzephalographen kann man feststellen, dass das menschliche Gehirn elektromagnetische Wellen produziert, die im Bereich zwischen 1 und 40 Hertz liegen. Man unterteilt dieses Spektrum in der Medizin in insgesamt vier Bereiche, die mit unterschiedlichen Bewusstseinszuständen einhergehen:

  • Delta-Wellen (1 bis 3 Hertz) sind charakteristisch für traumlosen Tiefschlaf und komatöse Zustände.
  • Theta-Wellen (4 bis 7 Hertz) sind charakteristisch für den Traumschlaf.
  • Alpha-Wellen (8 bis 12 Hertz) treten im entspannten Wachzustand auf, etwa in einer Meditation oder kurz vor dem Einschlafen bzw. unmittelbar nach dem Erwachen.
  • Beta-Wellen (13 bis 40 Hertz) herrschen im normalen Wachzustand vor.

Das Gehirn reagiert auf äußere Energie und Schwingungen, für die es empfänglich ist, mit einer umfangreichen Neuorganisation seiner inneren Schaltkreise. Die Wahrnehmung des Menschen verändert sich dabei und er erhält bei normalen Wachbewusstsein immer mehr Zugriff auf sein Unterbewusstsein. Durch diese Bewusstseinserweiterung stehen ihm die schöpferischen Kräfte des Unbewussten voll zur Verfügung.

Die in den fünfziger Jahren von Herbert König gemessene unterste Schumann-Frequenz liegt nicht mehr bei 7,83 Hertz, sondern überschreitet bereits immer öfter die magische Grenze von 8 Hertz. Hier befindet sich der Übergang von den Theta zu den Alpha Frequenzen. Jetzt erst wird der bewusstseinserweiternde Effekt des Schumann-Resonanzspektrums für die Menschen in seiner Gesamtheit voll wirksam, da der einschläfernde, bewusstseinstrübende Effekt der Theta-Wellen entfällt. Wir steuern daher alle auf einen Zustand stark erhöhter Wachheit hin. Verstärkt wird dies noch durch den kontinuierlichen Rückgang des geomagnetischen Erdmagnetfeldes. Die Menschheit befindet sich bereits im Transformationsprozess zu höherer Bewusstheit und dies nicht aus eigenem Antrieb, sondern ausgelöst durch die Erdresonanzfrequenzen. Im Zustand höherer Bewusstheit entsteht für die Menschen eine erweiterte Wahrnehmungsfähigkeit im Leben.

Bereits 2.000 Jahre alte Schriften haben diese Entwicklung die sich gerade vollzieht exakt vorhergesagt und haben uns so auf diesen Bewusstseinssprung vorbereitet!

„Die Sonnenaktivität hat sich verändert. Die Aktivität war sehr gering, doch mit dem Ende ihres Zyklus hat sie dramatisch zugenommen. Das ganze Sonnensystem ist momentan in Veränderung. Und viel mehr Menschen werden sich daher in unserer westlichen Welt über Synchronizitäten und Telepathie bewusst. Der Schleier zwischen der physischen und der geistigen Welt ist viel durchlässiger geworden, viel dünner und zugänglicher.“ [Daniel Pinchbeck ‚Nachhaltigkeitsexperte und Aktivist’]

Nur 5 bis 10 Prozent unseres Gehirns und der DNA werden derzeit von uns tatsächlich genutzt. Wir beginnen das Potential das in uns ruht, durch Bewusstseinserweiterung schrittweise aufzuwecken.

Energetische Veränderungen die in unserer Milchstraßen-Galaxie stattfinden, unterstützen uns Menschen bei der Erweiterung unseres Bewusstseins.

„Das Volk der Maya hat uns mit dem Mayakalender, der am 21.Dezember 2012 endete, einen Zeitbezugspunkt mitgegeben um uns so mitzuteilen, dass ein Transformationsprozess für die Menschen beginnt. Eine Veränderung der Zeitwahrnehmung und das Erreichen eines neuen Zeitbewusstseins, lässt uns Menschen einen Bewusstseinssprung vollziehen.“ [Canamay-Te ‚Maya Expertin und Autorin’]

 

Magnetit Kristalle im Gehirn zeigen Reaktionen

 

Wissenschaftler des California Institute of Technology haben große Mengen kleiner polarisierter Antennen im Gehirn gefunden. Diese körpereigenen Antennen sitzen in der äußeren Gewebeschicht des Groß- und Kleinhirns.

„In unserem Gehirn existieren kleine Magnetit Kristalle die sehr sensitiv auf die geomagnetischen Felder reagieren. Da sich diese gerade verändern, verändern sich auch die Schwingungsmuster in unserem Gehirn. Diese Veränderungen führen unter anderem dazu, dass unsere Wahrnehmungsfilter fallen. Wir werden Dinge wahrnehmen aus unserem Unterbewusstsein die angesehen werden wollen. Die Leichen kommen aus dem Keller um befreit zu werden. Das ist unsere kollektive Chance zur Heilung destruktiver Verhaltensmuster, was ich als derzeitige Transformation der Menschheit bezeichne. Jeder Mensch ist ausgestattet mit einem Potential das eigentlich nur eingeschaltet werden müsste und das passiert gerade.“ [Dieter Broers ‚Biophysiker und Bestsellerautor’]

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In einer Studie im Jahr 1992 wurde von Professor Joseph Kirschvink vom California Institute of Technology große Mengen dieser Magnetit Kristalle im menschlichen Gehirn nachgewiesen:

  • 5 Millionen Magnetit Kristalle pro Gramm Gehirnzellen
  • 100 Millionen Magnetit Kristalle pro Gramm in der Zellmembran

Magneteisenstein ist Ferrum Nr. 304. Es reagiert mehr als eine Million Mal stärker auf ein äußeres Magnetfeld, als jedes andere biologische Material. Das bedeutet, dass äußere Magnetfelder das Gehirn direkt beeinflussen und somit auch den gesamten Stoffwechsel des Körpers.

Magnetit Kristalle finden sich immer in Gruppen von fünfzig bis hundert Zellen und antworten höchst sensibel auf die geringsten Schwankungen in elektrischen als auch magnetischen Feldern. Sie können als Antennen auch relativ schwache Signale empfangen und auf diese reagieren. Eine Ankopplung an das Erdmagnetfeld ist als sicher anzunehmen. Ebenso eine Reaktion auf die aktuelle Sonnenaktivität. Die zusammengeschlossenen Zellen im menschlichen Gehirn sind aufgebaut wie eine gleichseitige Pyramide mit quadratischer Grundfläche. Dies ist in elektronenmikroskopischen Aufnahmen erkennbar.

In aktuellen Forschungsergebnissen wird von elektromagnetischen Reizen im Körper gesprochen, die zur Neubildung von Stammzellen führen. In diesen sind die körpereigenen Selbstheilungskräfte und Reparaturmechanismen verankert. Auch in der Natur kommen Magnetit Kristalle vor, dies erkannte bereits Hildegard von Bingen im frühen Mittelalter. Resonanzwirkungen von Farben und Steinen können den Energiefluss im menschlichen Körper anregen und damit eine heilende Wirkung haben.

 

Das menschliche Gehirn baut sich um

 

Ein Mensch der beginnt durch bewusstes Körperfühlen mit der Aufmerksamkeit schrittweise bei sich selbst anzukommen, erweitert sein Bewusstsein und verändert damit seinen Bewusstseinszustand. Er bekommt so die Chance einen Transformationsprozess zu einem erweiterten Bewusstsein durch Meditation selbst zu vollziehen. Dies hat für ihn eine neue selektive Wahrnehmung des Lebens zur Folge. Er sieht die Welt damit aus einer neuen Perspektive.

„Wenn jemand tief meditiert, dann verändert sich das Gehirn. Wir haben in Hirnscans Veränderungen in verschiedenen Teilen des Gehirns beobachtet, die aktiver wurden. Während einer Meditation erkennt man einen erheblichen Aktivitätsrückgang in dem Teil des Gehirns, der normalerweise hilft, uns selbst wahrzunehmen und uns in Raum und Zeit zu orientieren. Wenn man die Aktivität in diesem Bereich zunehmend blockiert, wird auch die Fähigkeit blockiert das Ich-Erleben als getrennt vom Rest der Welt wahrzunehmen, und man beginnt, eine tiefe Verbundenheit oder Einheit mit allem in der Welt zu fühlen.“ [Doktor Andrew Newberg ‚Gehirnforscher und Autor’]

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Das Gehirn ist in ständiger Umformung. Die Hirnforschung spricht von Neuroplastizität. Bestehende Verschaltungen und Synapsen Verbindungen verstärken sich, andere verkleinern sich oder verschwinden je nachdem ob sie regelmäßig verwendet werden oder nicht. Das bedeutet, dass sich unser Gehirn physisch verändert, wenn wir denken, lernen oder meditieren.

Forscher an der Wake Forest University School of Medicine in Winston-Salem, fanden heraus, dass sich regelmäßige Meditation, also bewusste Selbstwahrnehmung positiv auf verschiedenste Bereiche des menschlichen Lebens auswirkt.

 

Zusammenfassend ergaben die Forschungen, dass Meditation folgende Aspekte fördert bzw. verbessert:

 

  • die Stimmungslage
  • die Gedächtnisleistung
  • die visuelle Aufmerksamkeit
  • die Konzentrationsfähigkeit
  • die kognitiven Fähigkeiten
  • eine Verminderung von Angstgefühlen
  • eine Verminderung von Müdigkeit
  • eine gesteigerte Fähigkeit zur räumlich visuellen Wahrnehmung
  • eine innere Ruhe in Stresssituationen

 

Ein erweiterter Bewusstseinszustand steigert damit das Potential eines Menschen in allen Lebensbereichen dauerhaft.

 

Veränderung der Zeitwahrnehmung

 

Das geistige Erwachen der Menschen in einem erweiterten Bewusstseinszustand bewirkt eine Veränderung der subjektiven Zeitwahrnehmung.

Für den modernen Menschen, den Homo Sapien ist es Normalität, sich gedanklich mit der Aufmerksamkeit von der Gegenwart zu entfernen um in die Zukunft oder Vergangenheit zu denken und seine nächsten Schritte im Leben zu planen.

Im Gegensatz dazu bleibt der Mensch in der nächsten Evolutionsstufe mit einem erweiterten Bewusstseinszustand, in den bereits immer mehr Menschen eintauchen, mit seiner Aufmerksamkeit durch eine weitgehende Gedankenfreiheit des Verstandes bei sich selbst in der Gegenwart verankert. Er folgt dabei nur mehr intuitiven Impulsen und Gefühlen.

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„Je größer der zeitliche Abstand zwischen Wahrnehmung und Gedanke ist, desto mehr Tiefe besitzt du als menschliches Wesen und desto bewusster bist du.“ [Eckhart Tolle ‚Bewusstseinstrainer und Autor’]

 

Die Gegenwart - der zeitlose Raum des JETZT

 

In der Quantenphysik wurde bereits erkannt, dass das Leben nicht aus einer Ansammlung von aneinandergereihten verschiedenen Momenten besteht, sondern der eine zeitlose Moment der JETZT gerade da ist, lediglich seine materielle Form verändert.

Der Mensch bewegt sich mit seinem physischen Körper sein ganzes Leben im Raum der zeitlosen Gegenwart und verlässt diesen auch nicht. Das was wir Vergangenheit und Zukunft nennen, sind nur mentale Produkte unseres Verstandes, der uns ermöglicht in die Vergangenheit und in die Zukunft zu denken. Zeit ist daher immer nur eine relative Betrachtung der Wirklichkeit.

„Das was wir Zukunft nennen, existiert einzig und allein als Gedanke im Kopf.“ [Eckhart Tolle ‚Bewusstseinstrainer und Autor']

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Es gibt rein physikalisch gesehen, nur diesen einen zeitlosen lebendigen Raum „das Quantenfeld“, indem alles Leben stattfindet. Durch das Raumzeitgefüge kann Materie für uns erst sichtbar werden, weil Elektronen dabei eine Verlangsamung erfahren. Mit einem erweiterten Bewusstseinszustand taucht ein Mensch immer mehr in das wahre Leben, dass in der Gegenwart dem Raum des zeitlosen JETZT stattfindet ein.

 

Zwei natürliche Wahrnehmungsebenen

 

Jeder Mensch besitzt zwei unterschiedliche natürliche Wahrnehmungsebenen. In der horizontalen EGO-Verstands Ebene finden gedankliche Aktivitäten des Verstandes statt. Hier ist es einem Menschen möglich in die Vergangenheit und in die Zukunft zu denken und zu planen. Im Gegensatz dazu nimmt die Gedankenaktivität ab, wenn ein Mensch durch Meditation tiefer in die vertikale SEINS Ebene eintaucht. Die Person kommt dann mit der Aufmerksamkeit immer mehr bei sich selbst in der Tiefendimension der zeitlosen Gegenwart an. Es wird ihm jetzt möglich höhere Wahrheiten im Leben wahrzunehmen.

Taucht ein Mensch tiefer in die vertikale SEINS Ebene ein, verlässt er dabei immer mehr die horizontale EGO-Verstands Ebene. Die geistige Tiefe nimmt zu und er wird dabei immer bewusster. Der Mensch nimmt jetzt einen erweiterten Bewusstseinszustand in sich selbst wahr. Bei Gruppenmeditationen, Gebetsgruppen, Mantragesänge, Familienaufstellungen und vielen weiteren Aktivitäten gelingt es unbewussten Menschen leichter in die vertikale SEINS Ebene einzutauchen.

Dieser erweiterte Bewusstseinszustand kann von der Person oft noch nicht dauerhaft „selbstständig“ gehalten werden, da der eigene Energiekanal noch zu schwach ist. Steigt wieder die Ich-Identifikation an (Ich-EGO), verlässt der Mensch wieder die vertikale SEINS Ebene und fällt zurück in die horizontale EGO-Verstands Ebene. Der Bewusstseinszustand verändert sich und der Mensch befindet sich wieder mehr an der Oberfläche seiner eigenen selektiven Wahrnehmung des Lebens (Unbewusstheit) Ängste entstehen nur in der horizontalen EGO-Verstands Ebene in einer gedanklichen Vorschau, was alles in der Zukunft passieren könnte.

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Das Ziel wäre demnach, auch im Alltag dauerhaft in der vertikalen SEINS Ebene zu bleiben. Ein Mensch ist dann mit seiner Aufmerksamkeit permanent in der Gegenwart bei sich selbst, angstfrei, setzt automatisch nur mehr intuitive Impulse seiner inneren geistigen Quelle um und bewegt sich so synchron mit dem Fluss des Lebens im „Flow im Quantenfeld“.

Erst wenn ein Mensch Frieden mit sich selbst und der Welt schließt, Erwartungen loslässt und dem Ich-EGO keinen Raum mehr gibt, wird es ihm möglich tief in die SEINS Ebene einzutauchen und den erweiterten Bewusstseinszustand dauerhaft selbst zu halten.

Das unbewusste Kollektiv befindet sich derzeit fast ausschließlich in der Ich-EGO dominierten horizontalen EGO-Verstands Ebene. Traumatische Erlebnisse wie Krankheit, Verlust oder Verzweiflung lässt unbewusste Menschen kurze SEINS-Erfahrungen mit einer erweiterten Wahrnehmung im Leben machen. Es öffnet sich damit für sie eine neue Tür für Heilung im Leben.

 

Ein Mensch in der horizontalen EGO-Verstands Ebene

 

Verstandsaktivitäten wie eine gedankliche Vorschau in die Zukunft finden in der linken Gehirnhälfte statt.

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Befindet sich ein Mensch ständig in einer gedanklichen Vorschau oder in einem gedanklichen Rückblick, ist er nicht dazu imstande, die wahre Essenz des Lebens und SEINS bewusst wahrzunehmen - „Unbewusstheit“.

Für unbewusste Menschen hat sich die subjektive Zeitwahrnehmung in den letzten Jahrzehnten beschleunigt. Die Zeit vergeht wie im Flug, der Mensch fühlt sich dabei getrennt vom Rest der Welt, er verfolgt im Leben hauptsächlich einen erdachten Weg mit vielen Routineabläufen und hält sein Leben fest im Griff.

Er versucht Zusammenhänge noch mit dem Verstand zu begreifen, bewegt sich damit aber nur an der Oberfläche in der eigenen selektiven Wahrnehmung des Lebens. Intuitive Impulse sind neben erdachten Gedanken bereits vorhanden, sie können jedoch „noch“ nicht unterschieden werden. Erwartungen und Ängste halten den Menschen in der EGO-Verstands Ebene gefangen. Die Person erkennt sich selbst als Denker seiner eigenen erdachten Gedanken. - „Ich bin der Denker (Ich-EGO) meiner eigenen Gedanken.“ Die Aufmerksamkeit des Menschen liegt hauptsächlich beim denkenden Verstand. Wird die Aufmerksamkeit kurzzeitig bewusst in den Körper gelenkt, herrscht bereits Gedankenstille in der eigenen selektiven Wahrnehmung des Lebens. Es kehrt innerer Frieden ein. Kurze SEINS-Erfahrungen in bewussten Momenten, geben ihm bereits Einblick in die lebendige Wahrheit des Lebens.

 

Ein Mensch in der vertikalen SEINS Ebene

 

Zwei synchrongeschaltete Gehirnhälften aufgrund eines durchlässig „transzendent“ werdenden Gehirnbalkens „Corpus Callosum“ bilden zusammen mit dem Herzchakra und dem Solarplexus Geflecht intuitive Wahrheiten in Form von Geistesblitzen, Körpergefühl und einer inneren Stimmigkeit aus.

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Ein neuer Bewusstseinszustand lässt einen Menschen den zeitlosen Raum des JETZT erfahren. Dieser Bewusstseinszustand kann im Alltag gehalten werden und löst ein tiefes Urvertrauen und eine rein intuitive Handlungsweise aus. Der Mensch fühlt sich verbunden mit dem Rest der Welt. Taucht ein Mensch immer mehr in die vertikale SEINS Ebene ein, schaltet sich mit der Zeit das gesamte bereits evolutionär angelegte Potential frei. Er begreift intuitiv immer höhere Wahrheiten im Leben. Es findet eine „Bewusstseinserweiterung“ statt.

Die Aufmerksamkeit wird schrittweise durch bewusstes Körperfühlen vom Verstand-Denken abgezogen und in den Körper gelenkt und dort gehalten. Der EGO-Verstand und seine Aktivitäten wie eine gedankliche Vorschau in die Zukunft, werden dadurch im neuen Bewusstseinszustand weitgehend ausgeschaltet. Eine Erwartungslosigkeit und Angstfreiheit prägen diesen neuen Bewusstseinszustand.

Der Mensch wird zum Beobachter seiner eigenen Gedanken. - „Ich bin das Bewusstsein, dass seine Gedanken bewusst beobachten kann.“ Der Mensch ist jetzt permanent im Fluss des Lebens in der Gegenwart angekommen. Diese Gegenwertigkeit wird begleitet von einem in allen Körperzellen spürbaren fein vibrierenden inneren Frieden. Das was war und das was sein könnte, spielt für ihn jetzt keine Rolle mehr. Es genügt dem Menschen jetzt einfach hier zu SEIN und dabei seinen Weg durch Intuitionen und Gefühle von selbst erfolgen zu lassen.

 

Der Transformationsprozess

 

Energetische Widerstände sind „Schmerzkörper“ im Energiekörper des Menschen die verhindern, dass ein Mensch dauerhaft in die vertikale SEINS Ebene mit einem neuen Bewusstseinszustand eintauchen kann.

„Niemand ist mehr Sklave als der sich frei hält, ohne es zu sein.“ [Johann Wolfgang Goethe ‚deutscher Dichter‘]

 

Ein unbewusster Mensch im Mangelbewusstseinszustand der sich hauptsächlich in der horizontalen EGO-Verstands Ebene befindet, macht sein Vertrauen von äußeren Lebensbedingungen abhängig und versucht diese Sicherheiten aufrecht zu erhalten, damit er nicht mit seinen eigenen Ängsten konfrontiert wird. Ängste halten einen Menschen davon ab, Erwartungen an die Zukunft aufzugeben um sich so dem Leben voll und ganz im Vertrauen hinzugeben.

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Das Fühlen von Emotionen ist der Treibstoff für den Bewusstwerdungsprozess eines Menschen, weil dadurch Energien im menschlichen Körper freigesetzt werden, die das Gehirn und den Körper mit immer mehr Energie versorgen. Das Gehirn beginnt sich schrittweise umzubauen. Dieser Transformationsprozess hat sich durch eine Frequenzerhöhung in unserem Sonnensystem beschleunigt und kann bewusst vollzogen werden.

 

Ängste sind energetische Widerstände im Energiekanal des Körpers, die es aufzulösen gilt, damit ein Mensch wieder (angst)frei werden kann. Ein neuer Bewusstseinszustand wird durch bewusstes Körperfühlen herbeigeführt. Dies hebt niederfrequent-schwingende Körperzellen auf ein höheres Energieniveau an. Der Energiekanal im Körper wird dabei leitfähig. So entsteht innerer Raum. Heilung findet immer schrittweise statt, dies führt die Person zu sich selbst, zu inneren Freiheit und zu intuitiven Handeln im Moment in die vertikale SEINS Ebene.

 

Der wissenschaftliche Zweig der Angstforschung hat bereits erkannt, dass 97 Prozent aller Ängste unbegründet sind. In den ersten sechs Lebensjahren übernimmt ein Kind die Ängste seines äußeren Umfelds. Neue wissenschaftliche Untersuchungen aus der Zellbiologie deuten darauf hin, dass Ängste auch über die DNA vor der Geburt übernommen werden können. Das Kind entsteht im Mutterleib aus den Stammzellen der Mutter und die DNA ist in den Körperzellen ein Informationsträger der über die Zellmembran mit dem Energiefeld interagiert.

 

„Angst ist nicht real. Der einzige Ort wo Angst existieren kann, ist in unserer Vorstellung von der Zukunft. Sie ist ein Produkt unserer eigenen Phantasie und lässt uns Dinge fürchten die in der Gegenwart nicht existieren und vielleicht niemals existieren werden. Sie grenzt an Wahnsinn. Gefahr ist sehr wohl real, aber Angst ist eine Entscheidung. Verschmelze mit dem hier und jetzt. Du bist immer noch in Deckung, komm endlich raus.“ [Zitat aus dem Kinofilm „After Earth“]

 

Das Wort „Heilig“ in der Bibel bezieht sich auf die Heilung des Energiekanals im menschlichen Körper.

 

Das Vertrauen eines geheilten Menschen ist jetzt nicht mehr von äußeren Bedingungen im Leben abhängig, sondern entsteht aus der Person selbst. „Selbstvertrauen“

 

Die Angstschwelle verschieben

 

Die eigene Angstschwelle bewusst zu verschieben, stellt einen Weg zur inneren Freiheit und zu einem tiefen Vertrauen im Leben dar. Jeder Mensch kann diesen inneren Transformationsprozess bewusst in sich vollziehen.

 

Je entschlossener er sich seinen Ängsten stellt indem er bewusst Sicherheiten im Leben aufgibt, sich dabei öffnet und die aufsteigende Angst bewusst fühlt, desto schneller erfolgt sein Weg ins vollständige Vertrauen und zu sich selbst.

 

„Ich begebe mich absichtlich in Situationen, die Angst erzeugen, wo ich Angst von vornherein erwarte. Ich fordere die Angst geradezu heraus. Wenn man sich dagegen mit der Angst auseinandersetzt, wird man auch eine adäquate Lösung finden, die einem das Leben stellt. Schau der Angst in die Augen und du wirst einen Weg finden. Der Weg ist dort wo die Angst ist.“ [Alexander Huber ‚Extremkletterer‘]

 

Ins Vertrauen zu kommen, ohne dabei Sicherheiten im Leben aufzugeben ist nicht möglich! Mit der Zeit kommt der Mensch immer mehr bei sich selbst in der Gegenwart in der vertikalen SEINS Ebene in einem neuen Bewusstseinszustand an und beginnt Intuitionen und Gefühlen zu vertrauen.

 

„Optimistisch in prekären Situationen auf dem Seil einfach nicht Panik zu bekommen, sondern ruhig zu bleiben dann kommt die Lösung; wenn man negativ denkt, kommt man nicht drauf und will abbrechen oder zurück.“ [David Dimitri ‚Seiltänzer‘]

 

„Ich denke es gibt viele Menschen die keine Intuitionen wollen, weil sie Angst haben dadurch die Kontrolle zu verlieren. Wir sind eine kontrollsüchtige Gesellschaft, wir wollen alles kontrollieren, uns selbst, unsere Gedanken, ...dies funktioniert aber nicht..., wir wollen andere kontrollieren, unsere Ehefrau unsere Kinder, unsere Rente und unsere Sicherheit und dabei merken wir gar nicht, wie uns alles entgleitet. Uns macht Angst etwas Intuitives zu tun was in unserem Gedankengebäude gar nicht vorgesehen war.“ [Konstantin Wecker ‚Liedermacher‘]

 

„Angst ist als allererstes die Ursache für alles Unglück auf der Welt. Solange die Angst und Verletzungen den Kanal zugemacht haben, kann die Intuition nicht kommen.“ [Herta Richter ‚Atemtherapeutin‘]

 

„Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“ [1.Johannes Kapitel 4 Vers 18]

 

Mit dem Wort „LIEBE“ wird die Energie im Energiekanal des Körpers bezeichnet. Durch innere Ängste verschließt sich ein Mensch. Jeder Mensch kann sich nur selbst für sie öffnen, wenn er sich seinen Ängsten stellt. 

 

Mit dem Wort „HINGABE“ wird also die Bereitschaft eines Menschen bezeichnet, sich seinen Ängsten zu stellen, um sich zu öffnen.

 

„Das Öffnen des Herzens ist nicht etwas, das man tun kann, sondern etwas, das geschieht. Der Schlüssel dazu ist Bereitschaft. Sobald Sie bereit sind, etwas anzunehmen, öffnen sich die Türen des Herzens, und zwar so weit, wie Ihre Bereitschaft reicht. Denn sich der Wahrheit zu öffnen bedeutet, sein Herz zu öffnen; und wenn das Herz offen ist, ist Liebe da, weil Liebe der natürliche Zustand des offenen Herzens ist. Wir alle haben von Kindesbeinen an gelernt, unser Herz zu verschließen, und kaum einer von uns ist je darauf aufmerksam gemacht, geschweige denn gelehrt worden, wie man es wieder öffnen kann.“ [Safi Nidiaye ‚Bewusstseinstrainerin']

 

„Amen, das sag ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“

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